Atemtherapie spricht den ganzen Menschen an, zeigt Zusammenhänge auf zwischen körperlichen Beschwerden, seelischen Befindlichkeiten und gedanklichen Prägungen. Der
Atem verbindet Empfinden, Fühlen und Denken. Der Atem umfasst alles, was den Menschen ausmacht, vom ersten bis zum letzten Atemzug. Wie ich atme, sagt etwas darüber aus, wer ich bin, wie es mir
momentan geht, kurz gesagt, wie ich lebe.
Lösende oder spannungsaufbauende Bewegungen, Dehnungen und Griffe verändern die Körperspannung. Der Atem wird ruhiger oder kraftvoller, was als Erleichterung und Wohlbefinden spürbar wird.
Im Gespräch begegnen wir den Schwierigkeiten, auch unbekannte und unerwartete Empfindungen sind möglich. Im wertfreien Zulassen von Wahrgenommenem liegt der Schlüssel zur Veränderung.
Übungen verbessern die Körperwahrnehmung, stärken den Atem und schaffen Vertrauen. Wachsendes Körper- und Atembewusstsein bringen Gedankenstille zurück und den Atem
wieder in Fluss. Gelassenheit, Freude und Zuversicht wachsen.